Phytotherapie

«Phyto» stammt aus dem Griechischen und bedeutet «Pflanze». Die Pflanzenheilkunde umfasst die Anwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen oder Extrakten zur Erhaltung der Gesundheit oder zu therapeutischen Zwecken. Sie ist fester Bestandteil der naturheilkundlichen Praxis.
Das Wissen der Pflanzenheilkunde existiert seit Menschengedenken und Pflanzen waren während Jahrtausenden die einzigen Heilmittel.

In meiner Praxis gebe ich Empfehlungen ab für Teemischungen, Urtinkturen und Tinkturen, dies unter Einbezug der Konstitution des einzelnen Klienten (siehe dazu Rubrik TEN & Humoralmedizin). Durch den Einsatz der Phytotherapie werden die Selbstheilungskräfte mobilisiert, ohne die Symptome vorschnell zu unterdrücken, dies ist die Grundlage für eine ganzheitliche Therapie.

Die Phytotherapie dient zur Vorbeugung und Behandlung von leichten und mittelschweren akuten und chronischen Erkrankungen. Bei schweren Krankheitsverläufen kann sie häufig unterstützend eingesetzt werden.

Mögliche Einsatzgebiete:

• Erkrankungen des Bewegungsapparates, zB. bei Rheuma
• Erkältungen und Atemwegsbeschwerden
• Hauterkrankungen
• Herz- und Kreislauferkrankungen
• Frauenbeschwerden, Menstruations- oder Wechseljahrbeschwerden
• Schlafstörungen, Erschöpfung, Stress
• Unterstützung des Stoffwechsels und der Verdauungsorgane